Überlegungen zur Deutung eines neu entdeckten Reliefs an der Flechtdorfer Klosterkirche.
Es ist ein Ort, an dem Kirchengeschichte geschrieben wurde, an dem die Jahre der Reformation Spuren hinterlassen haben und lange Jahrhunderte vor ihnen die Benediktinermönche. Inzwischen ist das Leben zurückgekehrt in die alten Mauern: Zum ersten Klostertag machte sich manch ein Besucher auf die Spuren der Geschichte, wagte einen Blick in die Zukunft und genoss ein buntes Kulturprogramm.
Ein Hort der Kultur und Bildung, zugleich Herberge für Wanderer, Familien und Einzelreisende soll das ehemalige Benediktinerkloster in Flechtdorf künftig sein - in einem neuen Kapitel seiner wechselvollen Geschichte.
Buntes Programm beim ersten Flechtdorfer Klostertag am Samstag
Über 40 Heimatpfleger aus allen Teilen des Hochsauerlandkreises sowie die Kreisheimatpflegerin des Landkreises Olpe sind am Samstag zu einem Treffen in das Flechtdorfer Dorfgemeinschaftshaus gekommen.
Schätze in Wort und Bild. Kleiner Führer stellt romanische Kirchen im Raum Diemelsee vor
Wie alt ist eigentlich der betagteste Stein im Flechtdorfer Kloster? Und wie hatten sich die katholischen Ordensbrüder der vergangenen Jahrhunderte ihr Gebäude gedacht? Mit vielen Fragen waren Geschichtsfreunde aus dem ganzen Landkreis gestern Nachmittag nach Flechtdorf gekommen.
Seit dem vergangenen Herbst untersuchen die Experten vom Institut für Bauforschung und Dokumentation (IBD) aus Marburg die alten Mauern des Flechtdorfer Klosters. Am Montag wird das Gutachten im Dorfgemeinschaftshaus vorgestellt - ein großer Moment nicht nur für den Förderverein.