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Unter dem Schutt uraltes Pflaster entdeckt08.04.2008
Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Wenn der Förderverein am 7. Juni die Türen des alten Klosters in Flechtdorf zum großen Erlebnistag öffnet, sollen die gröbsten Aufräumarbeiten geschafft sein.

Förderverein bereitet mit Hacken und Schaufeln den ersten Flechtdorfer Klostertag am 7. Juni vor





DIEMELSEE-FLECHTDORF (resa). Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Wenn der Förderverein am 7. Juni die Türen des alten Klosters in Flechtdorf zum großen Erlebnistag öffnet, sollen die gröbsten Aufräumarbeiten geschafft sein. Auch am vergangenen Wochenende räumten fleißige Helfer in den alten Mauern auf.

Hacken, schaufeln und putzen: Im Flechtdorfer Kloster gibt es noch viel zu tun, bis Anfang Juni Hunderte Besucher in dem kleinen Diemelseer Ortsteil erwartet werden. Zum ersten Klostertag hat sich der Förderverein des alten Gemäuers um Vorsitzenden Helmut Walter ein buntes Programm einfallen lassen. Doch für die emsigen Helfer gab es bereits am vergangenen Wochenende eine kleine Belohnung für ihre Mühen: Auf ihrer Erkundungstour mit Hacke und Schaufel im Klosterhof trafen sie unter dem Schutt auf ein bisher verborgenes uraltes Pflaster mit einer geschwungenen Kante aus massivem Kalkstein. Die Spuren der Vergangenheit hatten sich offenbart, als Bauschutt und Spuren von schweren Fahrzeugen beseitigt worden waren.

Auch der alte Pflasterweg zum Südeingang der Kirche liegt nach den Aufräumarbeiten wieder frei und wartet auf einen reinigenden Regenschauer. Abgeschlossen sind die Arbeiten noch nicht: So soll auch der Bereich hinter der interessanten Ostwand der Kirche aufgeräumt und begehbar gemacht werden. „Der ehrwürdige, ehemals vom Kreuzgang gesäumte Innenhof des Klosters erhält allmählich wieder ein Gesicht", freute sich Walter.

Und eben dieses Gesicht sollen die Besucher zum großen Klostertag präsentiert bekommen. Kleine und große Gäste sind zur Erkundung des alten Gebäudes eingeladen, um sich gemeinsam mit dem Förderverein auf eine eindrucksvolle Zeitreise zu begeben. Los geht es am 7. Juni um 10 Uhr mit einem ökumenischen Morgenlob in der Klosterkirche mit der Choralschola der Kantorei Korbach.

Zu dem Vortrag „Klostergeschichte und Klostergeschichten" lädt Dr. Jürgen Römer aus Lichtenfels um 11.30 und 13 Uhr ein. Ab 12 Uhr finden verschiedene Aktionen für Kinder statt. Unter dem Motto „Schnecken, Läuse, Drachenblut" bietet der Verein seinen kleinen Besuchern eine Klosterschreibwerkstatt unter fachkundiger Leitung an. Die A-cappella-Formation „Querbeet" präsentiert gemeinsam mit dem Kammerchor der Alten Landesschule ab 14.30 Uhr ein Vokalkonzert. Neue Nutzungsideen für die ehemaligen Konventsgebäude stellt um 15.30 Uhr und 17 Uhr Architekt Eckhard Lohmann aus Brilon vor. Zum Ausklang findet um 18 Uhr ein Kammerkonzert mit dem Schubertiade-Ensemble Waldeck-Pyrmont statt.

Rund um die vielseitigen Angebote des Tages serviert der Förderverein „Köstlichkeiten aus der Klosterküche" wie frisches Brot aus dem Holzbackofen, geräucherte Forelle und würziges Klosterbier. Die Abtei Königsmünster bringt hauseigene Produkte mit. Holzschnitzarbeiten werden ebenso angeboten wie Wachs und Honig und Heilmittel aus der Klosterapotheke. Auch die örtlichen Gartenbaubetriebe und der Förderverein des Klosters in Bredelar engagieren sich beim Klostertag. Der Eintritt ist frei.

Quelle: WLZ vom 8. April 2008

 

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