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Förderverein
Kloster Flechtdorf e.V.

Geschichte > Baugeschichte > Spolien und Inschriften

 

Inschrift auf dem Taufstein

Der Drache von Flechtdorf

Relief in der Ostwand der Kirche


Das Geheimnis der Inschrift an der Gedenktafel am Abtshaus ist gelöst.

 


 

Der Taufstein

 


 

Text der Umschrift

+ A(nn)o • d(omi)ni • Modo• xiiio • factu(m) • e(st) • op(us) • ho(c) • t(em)p(or)e D(omini) • Iodoci • abbatis • h(uius) • loci •

+ Im Jahre des Herrn 1513 ist dieses Werk (Objekt) gemacht worden zur Zeit des Herrn Jodoc/Jost (d.i. J. Fiebeling), Abt dieses Ortes (steht für das Kloster)

Das Kreuz am Beginn ist zusätzlich zum sonst Üblichen umrandet.

Worttrenner sind durchlaufend Quadrangel, hier angezeigt als •.

Die hochgestellt o sind Ordinalendungen lateinischer Zahlen, außer bei hoc, dort hochgestellter Buchstabe als Kürzung

ci bei loci klein hochgestellt.

Es müßte eigentlich hoc opus heißen.

D und I wohl als Versalien zu verstehen, weil mit Sporen hervorgehoben.

Quelle: Dr. Rüdiger Fuchs, Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz

 

 


 

Der Taufstein im Profil

 

 

 

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